Der erste Beitrag im neuen Jahr. 2017 war ganz schön turbulent und zum Ende hin auch echt ziemlich voll, weshalb ich nicht mehr so viel zum Schreiben gekommen bin – zum Kochen zum Glück schon noch. Aber das soll sich in 2018 wieder ändern. Am besten doch gleich heute. Denn, ich hab heute eine super leckere Resteverwertung gemacht. Ich hatte noch Birnen, die unbedingt gegessen werden wollten. Aber ich muss zugeben, Birnen mag ich nur, wenn sie richtig knackig sind und diese, naja die waren ziemlich weich. Deshalb hab ich daraus eine leckere Tarte gezaubert, da merkt man nicht, dass die Birnen schon überreif waren. Da ich kein normales Mehl mehr im Haus hatte, habe ich als Teiggrundlage Maismehl und Mandeln genommen – und schwups wurde daraus eine glutenfreie Tarte.
Zutaten:
80g Butter (geschmolzen)
2 Eier
150ml Milch
100g Zucker
150g Mandeln
75g Maismehl (kein Maisgries)
2 Birnen
eine handvoll gehackte Mandeln
So geht`s:
Die geschmolzene Butter (nicht mehr heiß) mit den Eiern und der Milch im Rührgerät vermengen. Anschließend die Mandeln, den Zucker und das Maismehl zugeben und ebenfalls gut vermischen. In der Zwischenzeit die Birnen in kleine Stückchen schneiden (nicht zu klein, wenn ihr es nicht zu matschig wollt). Die Birnenstückchen unter den Teig heben. Anschließend in eine gefettete Form geben und mit den gehackten Mandeln bestreuen. Etwa 30 min bei 200 Grad (Heißluft) backen. Anschließend mit Puderzucker bestreuen. Am besten noch warm essen, dazu schmeckt z.B. eine Kugel Vanilleeis oder Sahne. Ein super Sonntagsnachmittags-Snack, wenn ihr Gelüste nach Süßem habt, aber die Geschäfte nicht auf haben 😉